Wand mit Leuchtschrift "Upcoming Events" in Neonfarben

Der Umbruch in der Eventbranche hat auch das Profil für Eventmanger:innen verändert: Sie sind zu gut ausgebildeten Planungs- und Kommunikationsallrounder:innen geworden.

Man würde meinen, dass Covid-19 und das dadurch verursachte Darniederliegen der Eventbranche auch die Nachfrage nach Kursen für Eventmanager:innen einbrechen liessen. Am SMI beobachten wir erfreulicherweise aber das Gegenteil: Gerade die von der Pandemie geförderten Innovationen, neue Formate und die gewachsene Bedeutung zeitgemässer Events locken viele Eventbegeisterte und Quereinsteiger:innen an. 

Der tiefgreifende Wandel im Eventing hat neue Herausforderungen hervorgebracht. Früher getrennte Formate nähern sich immer mehr an und werden zu einem grossen Ganzen. Hybride Events vereinen etwa klassische TV-Produktionen und Event-Inszenierungen. Präsenzveranstaltungen werden hinterfragt. Parallel dazu sehnen sich die Menschen nach neuen Erlebnissen ausser Haus, Austausch und Emotionen. Innovation ist gefragt, um den zunehmenden Hunger nach Neuem zu stillen. 

Es braucht also neue Konzepte, Formate und Prozesse, die das Live-Erlebnis vor Ort und remote bestmöglich interpretieren. Es geht nicht darum, das Präsenz-Erlebnis zu streamen, sondern auch die digitalen Mitmach- und Matching-Möglichkeiten so einzusetzen, dass auch für die Ortsabwesenden ein echter Mehrwert entsteht. Das Anforderungsprofil für Eventmanger:innen ist also komplexer geworden – und damit offenbar viel attraktiver.


Geschäftsleitung Swiss Marketing Institute AG

Nicole Spycher, Geschäftsleitung Swiss Marketing Institute AG