Studentin die am Laptop sitzt und am digitalen Unterricht teilnimmt

Die digitale Unterrichtsform überwindet Grenzen

In der Erwachsenenbildung wird sich eine Mischform aus Online- und Präsenzunterricht etablieren. So profitieren Studierende von den jeweiligen Vorteilen beider Formen.

Covid-19 hat den Unterricht im digitalen Klassenzimmer alltäglich gemacht. Zwar beklagen fast alle Studierenden dabei das Fehlen von persönlichen Kontakten, die sich weder mit einer Software noch mit virtuellen Pausenräumen kompensieren lassen. Einigen bereitet zudem Mühe, dass sich die Grenzen zwischen der Arbeit und dem Unterricht wegen dem fehlenden Anfahrtsweg zunehmend verwischen. 

Auf der anderen Seite überwiegen im Onlineunterricht für die meisten Studierenden positive Aspekte wie höchste Konzentration aufs Thema, effektive Gruppenarbeiten sowie das Wegfallen von Ablenkungen und der Reisezeit. Für das SMI hat es sich als Vorteil erwiesen, dass das Einzugsgebiet durchs Web grösser geworden ist: Kurs-Anfragen kommen jetzt auch aus entfernten Kantonen. Auch das legt den Schluss nahe, den Unterricht aus dem Klassenzimmer künftig ergänzend auch online nachhause zu streamen. Und weil die Studierenden mit den Softwaretools bereits routiniert umgehen, ist absehbar, dass in Zukunft eine Mischung aus Präsenz- und Onlineunterricht bestehen bleibt. 

Auf dem Weg dorthin danken wir den Studierenden und Dozierenden für ihr Engagement. Wir freuen uns, wenn der persönliche Austausch in der Klasse bald wieder möglich sein wird und sich Digital Classrooms und Präsenzunterricht passend ergänzen.


Dozent für Verkaufsplanung am SMI & Inhaber top-fahnen.ch

Markus Hotz, Dozent für Verkaufsplanung am SMI & Inhaber top-fahnen.ch